Der heutige Tag versprach im Tessin Bilderbuchwetter und so setzte ich mich in den ersten Zug Richtung Süden. Kurz nach Neun konnte ich schon mit der kleinen Luftseilbahn nach Mornera in die Höhe schweben. Von hier habe ich bereits eine tolle Aussicht ins Tal hinunter. Auf einem schönen Bergweg steige ich nun zuerst durch Wälder, später über Alpweiden zur Capanna Albagno. Hier mache ich eine Pause. Es ist niemand da und ich kann mich freudig auf das aussichtsreiche Bänklein vor der Hütte setzen. Der Gaggio ist fast wie der Hausberg der Hütte und ist nach einer weiteren Stunde erreicht. Ich begegne einem Geissenhirten mit seiner Herde. Trotz der sprachlichen Barriere verstehen wir uns schnell und tauschen Informationen aus. Eine herzliche Begegnung!
Vom Gaggio steige ich dem Grat entlang etwas ab und bald darauf wieder aufwärts zur Cima d'Erbea Ost. Unterwegs kann ich etwas kraxeln und klettern, ganz nach Lust und Können. Von diesem zweigipfligen Berg möchte ich auch noch den schwierigeren Westgipfel besuchen, aber das schmale Band, welches sonst zum Gipfel führt ist mit "gschliferigem" Schnee gefüllt. Ich lasse es sein und freue mich an der warmen Sonne zu liegen.
Nach diesen vielen Eindrücken steige ich wieder ab zur Capanna Albagno und weiter zurück nach Mornera.
Die Nacht verbringe ich im Maggiatal bei meinem Freund Omega3. Wir starten am nächsten Tag zu einer Tour zum Pizzo Quadro und Batnall. Doch das ist eine andere Geschichte.......
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