Wie so oft habe ich diesen Berg beim Kartenstudium entdeckt und vor ein paar Wochen aus näherer Umgebung studiert. Der Tipp von Martin, dass er leicht zu ersteigen sei hat mich noch mehr motiviert, bald wieder nach Arolla zu kommen.
Das Charakteristikum der Tour ist die Steilheit. Abwechselnd im Gras, dann über Geröll und zuletzt über grosse Felsblöcke. Oft nahm ich die Hände zu Hilfe. Das Ganze machte grossen Spass und ich kam auch recht flott vorwärts.
Hinter mir brauten sich aber noch andere Türme zusammen. Weiss und immer mächtiger zogen die Cumuluswolken auf. Ich musste heute also auch einen Blick darauf haben.
Zu meiner Freude entdeckte ich zwei Steingeissen mir ihren Jungtieren. Sehr klein und zart suchten sie Schutz unter der Mutter. Leider waren sie schnell weg, bevor die Kamera in der Hand war.
Die Ankunft am Gipfel löste grosse Freude aus. Weil der Aufstieg doch einiges an Spürsinn für die Route erforderte war die Genugtuung gross es geschafft zu haben. Ja, ich jubelte laut über dem Glück hier zu stehen. Die Gipfelrast war aber nicht so entspannt. Ich wollte nicht auf nassem Untergrund absteigen.
So stieg ich schon bald wieder ab und machte dann eine längere Pause wo es wieder etwas flacher war. Auch hier tummelten sich Gämsen in grosser Zahl.
Zum Schluss ging die Rechnung auf. Kaum war ich im Postauto kam der Regen und Donnergrollen begleitete das Postauto talauswärts. In Sion schliesslich war es wieder drückend heiss.
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com
Kommentar schreiben