Immer noch herrschen ideale Wanderverhältnisse.
Heute waren im Rucksack aber auch Steigeisen und ich war noch froh darüber. Nicht am Mont d'Or, dieser war einfach zu begehen.
Vorher widmete ich mich dem Tour de Famelon. Den Gipfel musste ich vor Jahren wegen Zeitmangel auslassen und lockte mich immer wieder. Das Gebiet ist weitläufig und sehr stark zerklüftet. Da ist es spannend den Weg zu finden, denn nun sind die Markierungen im Schnee meistens versteckt. Die nordwestliche Umgehung des grossen Gipfelkopfes war dann ziemlich winterlich. Hier bediente ich mich der Steigeisen und so kam ich in dem steilen Gelände problemlos und vor allem ohne Risiko vorwärts. Der Gipfel selber ist schneefrei und herrliches Kraxelgelände, leider sehr kurz. Ich wählte eine etwas schwierigere Route im Aufstieg.
Zurück beim Pass wo das Bergrestaurant Pierre du Moellé steht entledigte ich mich von allem Gepäck und erstieg den Mont d'Or. Eine schöne und kurze Wanderung auf diesen beliebten Berg. Während ich am Famelon völlig einsam war, begegenete ich am Mont d'Or innert kurzer Zeit 8 Berggängern.
Auf dem Gipfel hatte ich eine wunderbare Rundsicht und konnte mein Tagespensum schön überblicken. Nach dem kurzen Abstieg trat ich meine Heimreise an.
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