Ein Beitrag in einem Bergforum hat meinen Wunsch nach dieser Nadel wieder geweckt. Pierre Avoi - vom Rhonetal aus ein steiler Zahn der von
weitem auffällt.
Bei der Planung sah ich auf der Karte den langen Grat der über Verbier entlang verläuft. Als Krönung der Tour hätte ich mir gerne den Mont Gelé
gewünscht, aber die Tage sind halt kurz geworden. Immerhin konnte ich im steten Auf- und Ab einige Gipfel einsammeln und die wunderbare Herbstfülle geniessen.
Die Bahnen stehen still, es liegt kein Schnee und die wenigen Wanderer spazieren auf einen der Pässe. So war ich den ganzen Tag fast alleine und erfreute mich an
der Stille und Einsamkeit.
Zwei Fragezeichen hatte ich auf der Karte vermerkt: Die NW-Anstiege vom Tête des Etablons und Mont Rogneux. Beide entpuppten sich als Leckerbissen und Wohlgefallen.
Eine Pfadspur führt bis zum Gipfel. Es braucht dazu eine Kraxlerei im Bereich von T4. Blöcke liegen verstreut im Weg und müssen manchmal mit Handeinsatz überwunden werden. Immerhin ist es
stellenweise ziemlich steil. Alles in allem eine entspannte Tour ohne grosse Schwierigkeiten. Nur geniessen und immer wieder Schauen und Staunen.
Die Alp Les Planards wird viel besucht von Ausflüglern und Spaziergängern. Hier war am Nachmittag allerhand los. Oben auf dem Grat war davon nichts
zu spüren.
Eine empfehlenswerte Rundtour mit viel Aussicht auf hohe Berge und Tiefblicke ins Rhonetal.
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