Nach der gestrigen Besteigung des höchsten Wandergipfels Europas bei Val d'Isère wollte ich heute einen weiteren, hohen Berg erklimmen.
In der Nacht begann es zu regnen und ich schlief tief und fest in meinem dicken Schlafsack. Am Morgen kam die Sonne und trocknete alles schnell ab. Aber die Prognosen waren weniger gut. So änderte ich mein Vorhaben und erkundete den Lac du Miage.
Der Glacier du Miage ist ein grosser Gletscher der vom Mont Blanc herunterkommt. Er transportiert riesige Mengen an Schutt und ist grösstenteils damit bedeckt. Um so mehr ist die Geräuschkulisse darauf eindrucksvoll. Dauernd kracht und rumpelt es von Steinen.
Unten im Tal macht der Gletscher eine links Kurve. In diesem Bogen hat sich wie eine Arena ein Loch gebildet, das je nach Zustand voll mit Wasser ist und sich zeitweise wieder entleert. Bei meinem Besuch war das Loch leer und wahrscheinlich um so spektakulärer. Eindrücklich wie hier dauernd Schutt und Steine herunterpoltern. Das Loch ist etwa 20-30m tief.
Nach diesem Besuch war es an der Zeit heimzukehren. Pünktlich bei Ankunft am Campingplatz begann es zu regnen.
Ich habe zwei interessante Tage im- und rund ums Aostatal verbracht. Viele schöne Berge erfreuen dort den Wanderer. Aber nun kommen wieder Herbsttouren in den Schweizerbergen......
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